2. DEMO: "21 - wir halten zusammen!"

1.200 teilnehmer. wir wollen doch nur alle 21 schulen retten - wo ist das problem?

Noch immer heißt es seitens des Generalvikars: Nur 13 Schulen werden überleben... (und selbst die sind in Gefahr!). Dabei sind noch lange nicht alle Rettungsmöglichkeiten ausgeschöpft! Wo ist das Problem? Wo sind die Zahlen? Wo ist das Geld? Wir müssen dranbleiben, um alle Schulen zu retten! Deshalb kamen am 14. April 2018 über 1.200 Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen, Lehrer und Schulleiter/innen, Unterstützer, Freunde und Hamburger zum Hansaplatz. Hier sprachen Budnikowski-Chef Cord Wöhlke ("Geld ist genug da!"), ZEIT-Verlags Geschäftsführer Rainer Esser ("Ohne Schulen werden Sie demnächst vor leeren Kirchenbänken predigen müssen", Genossenschaftsgründer Nikolas Hill, Elternvertreter Henrik Lesaar ("Bitte rufen Sie endlich um Hilfe!") und Schülersprecherin Magdalena Benjamin vom NSG (Download ihrer Rede s. unten).

Anschließend zogen wir vor den Mariendom, um zu singen, zu beten und unseren Erzbischof zu sprechen, der sich leider nicht blicken ließ. Dafür aber Hamburgs emiritierter Weihbischof Hans-Joschen Jaschke: "Man muss die Leute ernstnehmen und ihnen zuhören." Darum bitten wir!!

Die 2. Demo war wieder ein wichtiger Schritt, um zu zeigen: Wir bleiben dran! Unser Ziel bleibt: Rettet 21!!

Das Erzbistum Hamburg möchte 8 von 21 katholischen Schulen in Hamburg schließen. wir wollen für den Erhalt aller katholischen Schulen in unserer Stadt kämpfen!


Diese 8 Schulen sollen geschlossen werden:

Katholische Schule St. Marien Eulenstraße - Grundschule / Altona
Katholische Sophienschule - Grundschule / HH-Nord
Domschule St. Marien - Grund- und Stadtteilschule / HH-Mitte
Katholische Schule Altona - Grund- und Stadtteilschule / Altona
Katholische Schule Harburg - Grund- und Stadtteilschule / Harburg
Katholische Schule Neugraben - Grund- und Stadtteilschule / Harburg
Franz-von-Assisi-Schule - Stadtteilschule / HH-Nord
Niels-Stensen-Gymnasium - Gymnasium / Harburg


Seit vielen Jahrzehnten sind die katholischen Schulen fester Bestandteil der Hamburger Bildungslandschaft. Von Beginn an sind sie mehr als Lehranstalten: Sie sind Ort des Lernens, Lebens und gemeinsamen Erlebens. Katholische Schulen sind Ort des Bekenntnisses und seit jeher Ort der Integration.

Die 1. Demo am 24.02. war beeindruckend. Wir müssen dranbleiben - der Protest geht weiter!

 

 

5.000 menschen protestieren für 21 schulen. danke, ihr seid grossartig!

Danke an 5.000 teilnehmer. unsere botschaft und unser hoffen werden erhört werden!

Unter dem Motto "Aufbruch statt Abbruch - Rettet 21" zogen am 24.02. über 5.000 Menschen mit Plakaten und Glocken vom Gänsemarkt zum Rathausmarkt. Schüler, Lehrer, Eltern, Freunde, Gemeindemitglieder. Unser Appell an Erzbischof Stefan Heße: Alle 21 Schulen retten, die geplanten Schließungen aussetzen, bis gemeinsam Lösungen gefunden sind! "Wer heute katholische Schulen schließt, predigt morgen vor leeren Kirchenbänken" brachte es Marie-Theres Kastner, Vorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands, auf den Punkt. Aber auch die Stadt steht in der Pflicht, die katholischen und anderen Privatschulen auskömmlich zu finanzieren. Gemeinsam sind wir stark - alle Christen in Hamburg und die katholische Kirche! So retten wir 21!!